Blutspende in der Kulturhalle
Blutspende zu Zeiten von Corona hatte nicht nur Nachteile, auch gab es den ein oder anderen Vorteil
Auch die zweite Blutspende in diesem Jahr lief nicht so ab wie die Vergangenen.
Jedoch stelle man schnell fest, es gibt auch Positives in diesen schwierigen Zeiten. So musste sich jeder, welcher an diesem Tag Blut spenden wollte, einen Termin online reservieren. Dadurch kamen in jedem 15-Minuten-Zeitfenster 6-8 Blutspender/innen, welche zuerst an der Einlasskontrolle eine neue Maske bekamen, Fieber gemessen bekamen und die Hände desinfizieren mussten. Der weitere Ablauf war wie sonst und nach ca. 35-40 Minuten war man fertig, ganz ohne lange Wartezeiten. Da auch wir unseren Imbiss geschlossen hatten, erhielt jeder Spender am Ende eine DRK-Tüte mit einem Imbiss to go, gefüllt mit einem Essensgutschein einer Remchinger Gastronomie, einer Banane, einem Müsliriegel, einem Wasser und einem Mercy.
Im Vorfeld haben sich 140 Spender angemeldet, tatsächlich erschienen sind 139. Aus verschiedenen Gründen wurden von diesen 12 Spender/innen zurückgestellt, sodass das Team am Ende 127 Blutkonserven mitnehmen konnte. Trotz Corona konnten wir wieder 11 Erstspender begrüßen.
Danke möchten wir an alle sagen, welche uns an diesem Tag unterstützt haben: den Blutspendern, den Sponsoren für den Imbiss to go (Ristorante Pizzeria Rössle, Gasthaus Zum Lamm, Pizzeria Bei Leo und EDEKA Getsch Wilferdingen), Getränke Walch für die Spende der Getränke vor Ort sowie dem Blutspendeteam und natürlich den Helferinnen und Helfer vom DRK Remchingen.
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Text: St. Seemann